Nachsuche - Jagdformen

Nachsuche - Einzeljagd

  • Bei der Pirsch ist es wichtig, den eigenen Standort bei der Schussabgabe zu markieren, z.B. durch kratzen mit der Ferse am Boden.
  • Stellen Sie sicher, dass die Nachsuche im Verlauf nicht durch Unterbrechungen an der Grenze gestoppt werden muss.

Nachsuche - Gesellschaftsjagd

  • Orientieren Sie sich nach der Einnahme Ihres Standes.
  • Setzen Sie sich Grenzen, bis wohin Sie auf flüchtiges Wild schießen werden.
  • Beschießen Sie jeweils nur ein Stück im Rudel / Rotte, aber dieses so lange bis es liegt.
  • Stellen Sie das Schießen ein, wenn Sie mehr als zwei ungeklärte Anschüsse produziert haben und das Wild nicht zu sehen ist.
  • Das Wild kommt schnell und überraschend - versuchen Sie trotzdem sich die Standorte einzuprägen.
  • Informieren Sie Ihren Ansteller unaufgefordert über alles, was ein Schweißhundführter wissen muss. Es ist in der Verantwortung des Schützen, die Nachsuche zu melden.
  • Ziehen Sie möglichst keine erlegten Stücke über Fluchtfährten. Untersuchen Sie Ihr erlegtes Stück vor und während dem Aufbrechen auf Schussverletzungen, die nicht von Ihnen sind und melden Sie diese unbedingt dem Ansteller.
  • Markieren Sie die Aufbrüche von krank geschossenen Stücken, die Sie strecken konnten.
  • Wird zentral aufgebrochen, markieren Sie die Stelle, wo ein krank geschossenes Stück zur Strecke kam.
  • Teilen Sie wichtige Beobachtungen bzgl. krankem Wild mit.